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Neue EU-Spielzeugsicherheitsverordnung
Bild: Spielzeug muss sicher sein, unabhängig davon, wo es hergestellt wurde.
© M W auf Pixabay.
Zuletzt war jedes fünfte Produkt, das von der EU als gefährlich eingestuft wurde, ein Spielzeug. Dies ist nicht hinnehmbar. Die EVP-Fraktion hat sich deshalb mit Erfolg für eine Überarbeitung der derzeit geltenden EU-Spielzeugrichtlinie eingesetzt. In dieser Woche hat das Europäische Parlament eine wichtige Aktualisierung der EU-Spielzeugsicherheitsgesetzgebung beschlossen. Die Sicherheit unserer Kinder hat allerhöchste Priorität.
Mit dem neuen Gesetz setzen wir neue Maßstäbe für Kindersicherheit, den Verbraucherschutz, und auch für den Wirtschaftsstandort Europa. Wir reduzieren die Risiken durch gefährliche Chemikalien in Spielzeug und sorgen für bessere Kennzeichnungspflichten. Das gilt sowohl für den stationären Handel als auch den Onlinehandel.
Konkret sieht die Neufassung vor, die Grenzwerte für chemische Stoffe in Spielzeug zu reduzieren, strengere Anforderungen an digital vernetztes Spielzeug zu stellen und einen digitalen Produktpass einzuführen. Damit soll verhindert werden, dass unsicheres Spielzeug in die EU gelangt.
Ein digitaler Produktpass wird wichtige Informationen für Verbraucher und Behörden leichter zugänglich machen. Gleichzeitig gibt er den Unternehmen die Sicherheit, dass ihre Geschäftsgeheimnisse geschützt bleiben.
Link zur Pressemitteilung: Spielzeugsicherheit – Neue Regeln für besseren Schutz von Kindern: https://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20251120IPR31494/spielzeugsicherheit-neue-regeln-fur-besseren-schutz-von-kindern
Link zur Pressemitteilung der CDU/CSU Gruppe in der EVP-Fraktion im EP: Walsmann– Auch in Zukunft sicheres Spielzeug in der EU: https://www.cducsu.eu/artikel/walsmann-auch-zukunft-sicheres-spielzeug-der-eu
Link zum Policy Podcast auf Englisch (Länge 5 Minuten): Toy safety regulation: https://www.europarl.europa.eu/rss/podcast/eprs-policy-podcast/mp3/2024/20240112-toy-safety-regulation.mp3