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Steigende Wolfspopulationen

Bild: © Alexa auf Pixabay.

Am Donnerstagmittag hat sich das Europaparlament zur wachsenden Bedrohung durch Großraubtiere und insbesondere durch Wölfe im ländlichen Raum positioniert. Zuletzt häuften sich die Nachrichten von Wolfsangriffen auf Tiere. Auch Gegenden, in denen Wölfe bislang als ausgestorben galten, waren betroffen. Die Folgen sind bekannt: Immer wieder müssen Landwirte den Verlust von Nutztieren beklagen, denn trotz drastisch steigendender Wolfspopulationen stehen Wölfe nach wie vor unter besonderem Schutz. Lassen wir die Wolfspopulationen jedoch weiter ungehindert wachsen, steigt auch das Risiko weiterer Wolfsangriffe.

Seit fast einem Jahr haben wir von CDU/CSU und der EVP-Fraktion dafür gekämpft, endlich eine Debatte auf europäischer Ebene zum Schutzstatus des Wolfes zu führen. Den Stimmen des ländlichen Raums muss endlich Gehör verschafft werden. Ich bin froh, dass die anderen politischen Parteien endlich die Dringlichkeit dieser Angelegenheit erkannt haben. Nach langem Widerstand einer linken Mehrheit wurde das Thema diese Woche endlich im Europaparlament debattiert. Die Gefahr, die vom Wolf ausgeht, muss klar und deutlich benannt werden. Wir wollen, dass der Schutzstatus von Wölfen neu bewertet wird. Die Sicherheit von Menschen und Nutztieren im ländlichen Raum muss oberste Priorität haben. Die Entschließung, die wir verabschiedet haben, soll nun endlich dazu beitragen, die Lage besser in den Griff zu bekommen.


Link zur Pressemitteilung: Lins – "EU muss Schutzstatus von Wölfen neu bewerten": https://www.cducsu.eu/artikel/lins-eu-muss-schutzstatus-von-woelfen-neu-bewerten

Link zum angenommenen Text (PDF zum Download): Schutz der Viehwirtschaft und der Großraubtiere in Europa: https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/TA-9-2022-0423_DE.pdf

 

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